Was wir tun

In die Zukunft investieren

Wir investieren in Hoffnungsträger in Afrika, Lateinamerika, Asien, Osteuropa und im Nahen Osten, indem wir ihnen eine qualifizierte Ausbildung an einer Bibelschule in ihrem Land ermöglichen. Denn am effektivsten ist eine Ausbildung in der eigenen Kultur und Sprache. 

Wir unterstützen Bibelschulen, die für die Entwicklung der Kirche von strategischer Bedeutung sind, biblisch fundiert unterrichten und eine gesunde Leitungsstruktur haben.

Diese Bibelschulen zeichnen sich dadurch aus, dass

  • sie eine ganzheitliche Ausbildung anbieten, die Kopf (Intellekt), Herz (Geist) und Hand (Praxis) im Blick hat. Unseren Partnerausbildungsstätten ist es wichtig, dass ihre Studenten und Studentinnen biblisch fundiert arbeiten, sie sich geistlich weiterentwickeln und parallel zum Studium das Gelernte in ihren Gemeinden umsetzen.
  • sie eine Ausbildung anbieten, die Antworten auf die Fragen der Menschen in ihrem eigenen Kontext geben. 
  • sie nachweislich einen großen Einfluss („Impact“) auf die Kirche und Gesellschaft ihres Landes haben.
  • ihre Studenten und Studentinnen sowie die Lehrkräfte aus verschiedenen Kirchen und Kontexten kommen. 
  • sie in Trägerschaft von Kirchen oder Kirchenverbänden im eigenen Land sind.
  • sie ihre Arbeit intern und extern evaluieren und mittel- und langfristige Pläne und Strategien entwickeln, um die Qualität der Ausbildung zu verbessern und ihr Angebot mehr Studentinnen und Studenten zugänglich zu machen 
  • sie ihre finanziellen und personellen Ressourcen kennen und daran arbeiten, nachhaltig zu wirtschaften.

Unsere regionalen Berater unterstützen die Bibelschulen auf ihrem Weg.

In Hoffnungsträger investieren

Mit diesen Programmen unterstützen wir unsere Partner:

Studentenpatenschaften – direkte Unterstützung für Hoffnungsträger

In Afrika, Südamerika und Asien wächst die Kirche proportional noch stärker als die Bevölkerung. Allein in Afrika wächst die Kirche jedes Jahr um 12 Millionen Christen. Das entspricht etwa 25.000 Gemeinden jedes Jahr! Für diese Christen werden dringend Leiter und Seelsorger benötigt.

Wir unterstützen Frauen und Männer, die von Jesus in den Dienst der Verkündigung und Seelsorge gerufen wurden. Durch Patenschaften wird ihnen ein Bibelschulstudium im eigenen Land und in der eigenen Sprache ermöglicht.

Als Gemeindeleiter begleiten sie dann die jungen Christen und machen sie zu Jüngern, die wiederum anderen das Evangelium weitergeben. Viele der Studentinnen und Studenten, die durch unser Patenschaftsprogramm unterstützt wurden, sind heute Multiplikatoren in Schlüsselpositionen ihrer Kirche.

Patenschaften für Bibelschulen

Wir arbeiten weltweit mit etwa 150 ausgewählten Bibelschulen zusammen.

Wir unterstützen Bibelschulen, die für die Entwicklung der Kirche von strategischer Bedeutung sind, biblisch fundiert unterrichten und eine gesunde Leitungsstruktur haben. Durch unsere Unterstützung ermöglichen wir ihnen, ihr Ausbildungsprogramm kontinuierlich weiterzuentwickeln, und die Schulgebühren auf einem Niveau zu halten, die für die Studentinnen und Studenten bzw. ihre Kirchen bezahlbar sind.

Durch das Patenschaftsprogramm investieren wir in hunderte Gemeindeleiter, die das Evangelium in ihrem Kontext weitergeben.

In den verschiedenen Regionen arbeiten unsere Berater, die den Bibelschulen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Berater haben langjährige Erfahrung in der Praxis der theologischen Ausbildung. Die meisten unserer Berater kommen aus dem Kulturkreis der Ausbildungsstätten. Die Berater helfen den Ausbildungsstätten, sich weiterzuentwickeln und ihre Qualität zu verbessern. Zu Themen, die für alle Bibelschulen von Bedeutung sind, führen die Berater jährliche Fortbildungen durch, die sogenannten „Institutes for Excellence in Leadership Development“.

Regelmäßig führen wir in den verschiedenen Regionen mehrtägige Fortbildungen durch, die sogenannten „Institutes for Excellence in Leadership Development“.

Hier werden Themen behandelt, welche für alle unsere Partnerausbildungsstätten von Bedeutung sind. Durch Vorträge und Workshops werden relevante Inhalte vermittelt. Diese werden von den Leitungsteams der Bibelschulen in einem „Ministry Action Plan“ adaptiert, in welchem die teilnehmenden Bibelschulen selbst festlegen, was sie von dem Gelernten bis wann umsetzen wollen (SMART). Unsere Berater begleiten die Bibelschulen bei der Umsetzung des „Ministry Action Plan“.  

Nachfolgend sind einige Themen der „Institutes“ der letzten Jahre aufgelistet:

YearTopic
2021Developing Research Capacity for Church Renewal
2020Bridging the Gap between Spiritual and Social Development in TE
2018/19Extending Theological Education through Online Education
2016/17Outcome/ impact based Assessment of Theological Education
2014/15Emerging Paradigms for Theological Education
2013Engaging our World in the Light of the Word
2012TE: Intentionally Rooted and Increasingly Responsive
2011Organizational Change and Financial Sustainability
2010Re-envisioning Seminary-church Relationship
2009Nurturing Spiritual Formation in the Seminary
2008Leadership matters

1. Förderung von Frauen

In vielen Regionen der Erde liegt ein riesiges Potential der Kirche brach, weil begabte Frauen nicht die Möglichkeit haben, eine biblische Ausbildung zu erhalten. 

Dieses Potential wollen wir freisetzen, indem wir

  1. ein gutes Umfeld schaffen, in dem weibliche Führungskräfte wachsen können.
  2. begabte Frauen motivieren und unterstützen, ein Bibelschulstudium zu absolvieren.
  3. für Frauen in Leitungspositionen Möglichkeiten schaffen, ihr Wissen weiter zu vertiefen und sich mit anderen Frauen in ähnlichen Positionen zu vernetzen.   

2. Local Online: A Global Strategy

Konzept:
  1. Implementierung einer Online-Ausbildung bei 200 führenden theologischen Einrichtungen für die Ausbildung von Hunderttausenden von Gemeindeleitern.

    Dazu gehört neben dem technischen Equipment die Befähigung der lokalen Bibelschulen, ein eigenes, relevantes Online-Curriculum zu entwickeln, das Antworten auf die Fragen der Menschen im eigenen Kontext gibt. (- und nicht die Kopie eines Programms, das für die Fragen der Nordamerikaner oder Europäer entwickelt wurde.)

    Dabei arbeiten wir zusammen mit
    1. ICETE – Dachorganisation von 1100 theologischen Einrichtungen
    2. Theological Book Network (Online-Bibliothek) 
    3. Horizon Education Network (Online-Bildungsberater)
       
  2. Unterstützung von 200 führenden theologischen Einrichtungen bei der Umstellung von einfachem E-Learning auf eine kompetente Online-Ausbildung für die Ausbildung von Hunderttausenden von Gemeindeleitern.
  3. Befähigung der lokalen Institutionen, ein eigene, relevante Online Ausbildung zu entwickeln, das Antworten auf die Fragen der Menschen im eigenen Kontext gibt. (Und nicht die Kopie eines Programms, das für die Fragen der Nordamerikaner oder Europäer entwickelt wurde.  

Partner des Projekts:

  1. 200 evangelikale theologische Einrichtungen in der Mehrheitswelt
  2. Das OC-Netzwerk 
  3. ICETE – Dachorganisation von 1100 theologischen Einrichtunge
  4. Theological Book Network (Online-Bibliothek) 
  5. Horizon Education Network (Online-Bildungsberater) 
Key-Inputs und Outcomes
  1. Input: Technische Ausrüstung: IT-Hardware, Software, E-Bibliothek

    Outcome: 200 theologische Ausbildungsstätten, die eine qualitativ hochwertige Online-Bildung zur Ausbildung von Gemeindeleitern anbieten.
  1. Input: Kompetenz für Lehrkräfte – Neue Online-Kurse in der ICETE-Akademie und Schulungsworkshops in mehreren Sprachen.

    Outcome: Tausende von theologischen Ausbildern, die Kurse konzipieren und durchführen, die auf ihren jeweiligen Kontext zugeschnitten sind.
  1. Input: Inhalte für Kurse – Neues ICETE-Online-Repository mit Video- und anderem Material

    Outcome: eine wichtige Ressource, die von Lehrkräften benötigt wird, um ihre eigenen Kurse zu entwickeln, die kostengünstig/kostenlos verfügbar sind.
  1. Input: Marketing – Workshops

    Outcome: 200 theologische Ausbildungsstätten können einen Online-Zugang für zehntausenden neuer Studenten weltweit anbieten

Warum investieren?

1. Weil so unsere christliche Hoffnung in alle Welt getragen wird.

2. Weil die Welt sich nur dann verändert, wenn Herzen von Menschen verändert werden.

3. Weil nachhaltige Entwicklungshilfe da geschieht, wo eine Veränderung nicht einfach von außen in ein Land hineingetragen wird, sondern wo die Menschen im Land selbst Verantwortung übernehmen.